Konservierende Zahnmedizin
Ihre Expertin für konservierende Zahnmedizin in 1060 Wien
Zu den konservierenden Zahnbehandlungen gehören Füllungen, Inlays, Onlays, Veneers, Wurzelbehandlungen.
Wenn ein Zahn aufgrund von Kariesbefall ausgebohrt werden muss, dann wird er mit verschiedenen Materialien befüllt. Neben Amalgam kommen heute auch vermehrt Komposit– bzw. Kunststofffüllungen zum Einsatz.



Ein Inlay wird ist eine Zahnfüllung, die in einem zahntechnischen Labor hergestellt wird. Inlays können aus unterschiedlichen Materialien wie Keramik, Gold, aber auch aus Kunststoff oder Titan gefertigt sein.
Ein Onlay ist eine Art von Zahnersatz, bei dem im Gegensatz zum Inlay die ganze Kaufläche sowie die Zahnhöcker überlagert werden. Onlays kommen zum Einsatz, wenn ein Inlay für die Versorgung des Zahnes nicht mehr ausreicht. Inlays bedecken die Kaufläche nur teilweise. Auch die Onlays können aus Keramik, Gold, Kunststoff oder Titan gefertigt sein.
Durch ihre hohe Kaustabilität und so gut wie keinem Materialabrieb stellen die Inlays und Onlays eine sehr dauerhafte Sanierung des erkrankten Zahnes dar (im Vergleich zu den Kunststofffüllungen).
Veneers sind sehr dünne Keramikschalen, die auf den natürlichen Zahn aufgeklebt werden. Sie kommen im Frontzahnbereich zum Einsatz und können Kantenfrakturen, Verfärbungen und Zahnschmelzdefekte kaschieren. Auch schiefe, zu kurze oder zu lange Frontzähne werden mit Veneers verschönert. Neben Keramikschalen sind auch Verblendschalen aus Komposit möglich.


Eine Wurzelbehandlung wird erforderlich, wenn es zu einer Entzündung der Zahnwurzel gekommen ist, die meistens durch Karies entsteht. Dabei haben sich die Bakterien, die die Zahnsubstanz zerstören, bis in das Innere des Zahnes ausgebreitet und dabei auch die Zahnwurzelkanälchen befallen.